Auf dem italienischen Ehrenmal in Öjendorf

Zum Abschluss ihres Hamburg-Besuchs besuchten Gianni Ruga und Nives Biella den Öjendorfer Friedhof, auf dem sich die Gräber von über 5.800 Italiener befinden, die während der NS-Zeit in Deutschland das Leben verloren hatten.

Gianni Ruga und Nives Biella legten am Grabstein von Italo Carlini Blumen nieder.

Er war mit Marino Ruga im „Lager Kaltehofe“ und kam im März 1945 in Hamburg ums Leben.

Für ihn, so Gianna Ruga, waren das sehr erlebnissreiche Tage in Hamburg. Dass er an den Orten war, wo sein Vater leben und arbeiten musste als italienischer Militärinternierter, hätte ihn ergriffen gemacht.

Er und Nives waren das erste Mal in Hamburg. Ihnen seien so viele tolle Menschen begegnet, so dass er den Eindruck gewonnen habe, dass dieser Teil der deutschen Geschichte aus der NS-Zeit nicht vergessen wird. Das Gespräch mit den Schülern habe ihm gut getan, machten sie ihm doch deutlich, dass auch die junge Generation sich mit der NS-Geschichte befasse. Er werde zu Hause gerne über seine Eindrücke in Hamburg erzählen und auch seinen Geschwister erzählen, welche Aufmerksamkeit ihrem Vater entgegengebracht wurde.

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